Konflikt-Training

Eine gesunde Konfliktkultur im Unternehmen ist wertschöpfend und zukunftsweisend.

Leider stellt sich immer wieder heraus, dass im beruflichen Miteinander zu wenig Beziehungsmanagement stattfindet. Zwischenmenschliche Konflikte werden zu oft nicht bearbeitet und bleiben ungeklärt. Ein solchermaßen spannungsgeladenes Arbeitsklima kostet: Auf der Strecke bleibt die Leistungsmotivation der Betroffenen. Die Folgen im Unternehmen sind hohe Fehlzeiten, innere Kündigung oder Dienst nach Vorschrift.

Die Ursache von mangelndem Beziehungsmanagement im Unternehmen liegt in der unzureichenden Konfliktkompetenz. Konfliktkompetenz gehört nicht nur zu den Kernkompetenzen einer Führungskraft: Mitarbeiter aller Ebenen können mit Konfliktkompetenz dazu beitragen, unnötige Reibungsverluste zu vermeiden und atmosphärische Störungen aufzuarbeiten und zu entschärfen. Konfliktkompetenz ist erlernbar!

Wie lässt sich Konfliktkompetenz erweitern? Die besten Voraussetzungen dafür sind:

  1. das Wissen um die sensiblen Punkte im Miteinander
  2. Kenntnis und Reflektion des individuell bevorzugten Konfliktverhaltensstils
  3. Beherrschen eines möglichst breiten Spektrums an Verhaltensalternativen

Auf diesen drei Ebenen sollte das Konflikttraining ansetzen.

Wir überlegen gemeinsam, welcher Trainingsbedarf in Ihrem Unternehmen besteht, welche Inhalte - entsprechend den Vorkenntnissen der TeilnehmerInnen - passend sind und welcher Zeitrahmen dafür beansprucht werden soll.

Aus dem Folgenden lassen sich typische Inhalte für Ihr Konflikt-Training zusammenstellen:

  • Einführung in die Grundlagen der Kommunikation
    • Sender-Empfänger-Modell
    • Ebenen der Kommunikation - das Eisbergmodell
    • Die vier Seiten einer Nachricht
  • Typische Störungen im Miteinander
  • Die Rolle von Wahrnehmung und Einstellung im individuellen Konflikterleben und die Konsequenzen für den Konfliktverlauf
  • Wahrnehmungs- und Empathietraining
  • Einführung in die Transaktionsanalyse
    • zum tieferen Verständnis kommunikativer Prozesse
    • zur Analyse eigener Verhaltensmuster
    • zur Steuerung von Problemsituationen
  • Möglichkeiten der Konfliktvorbeugung
  • Situationsklärung: Wer hat eigentlich das Problem?
  • Konfrontieren ohne zu verletzen: Kennen lernen von fairen Kommunikationstechniken
    • Ich-Sprache
    • Aktives Zuhören
    • Feedback richtig geben
  • Umgang mit Aggressionen
  • Umgang mit Killerphrasen
  • Situativ richtig handeln: Sechs verschiedene Möglichkeiten der Konfliktlösung
  • Die „Jeder-gewinnt-Methode“ (Win-win)
  • Die fünf Konfliktverhaltensstile und ihre unterschiedlichen Auswirkungen im Gespräch
  • Vorbereitung und Ablauf eines Konfliktgesprächs
  • Notwendig und häufig unterschätzt: kreatives Problemlösen im Konfliktmanagement
  • Entlehnung aus der Mediation: bewusstes Beziehungsmanagement per Kontrakt


Ziel
des Konflikt-Trainings ist immer der Ausbau des persönlichen Verhaltensspektrums der TeilnehmerInnen, eine erweiterte Handlungskompetenz im Konfliktfalle.

Zielgruppe: Führungskräfte und MitarbeiterInnen aller Ebenen, die ihre Konfliktkompetenz weiterentwickeln wollen

Methoden: Um einen optimalen Transfer zu gewährleisten, liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den praktischen Übungen und Rollenspielen. Dabei arbeite ich nach Möglichkeit auch mit konkreten Fallbeispielen aus dem (Arbeits-)Umfeld der TeilnehmerInnen.
Daneben wechseln kurze Input-Phasen ab mit Einzel-, Klein- und Großgruppenarbeit, Diskussionen, Filmausschnitten und nach Möglichkeit auch Videofeedback (zeitintensiv, aber lohnenswert).

Dauer: nach Absprache

Hildegund Haase - Kommunikationstraining

letztes Update:
September 2006

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